Was ist BJJ?

Brazilian Jiu Jitsu ist so konzipiert und erprobt, dass auch die kleineren und schwächeren Menschen im Kampf eine Chance haben. Auch bei Frauen wird dieser Kampfsport immer beliebter.

Das Ziel im Brazilian Jiu Jitsu ist es, möglichst ökonomisch zu kämpfen. Alle Techniken werden vermieden, die abhängig sind von Kraft und Schnelligkeit, weil sie in einem Kampf gegen einen stärkeren Gegner ungeeignet sind. Darum gilt BJJ auch als „Schach auf der Matte“.

Darüber hinaus macht im Brazilian Jiu Jitsu das Training mit den anderen Spaß. Die Fitness steigert sich. Es ist auch eine gute Übung in Selbstverteidigung.

Brazilian Jiu Jitsu ist vor allem Kampf auf dem Boden

Das Geheimnis des Erfolges von Brazilian Jiu Jitsu (Submission Wrestling) sind die Hebeltechniken und Hebel lassen sich am besten ansetzen, wenn beide Kämpfer bereits am Boden liegen.

In vielen Kampfsportarten ist der Kampf entschieden, wenn ein Kämpfer zu Boden gegangen ist. Im Brazilian Jiu Jitsu geht der Kampf dann erst richtig los, auf dem Boden kann der Kämpfer seine Fähigkeiten erst richtig entfalten.

Darum ist das erste Ziel eines BJJ Kämpfers, den Gegner möglichst schnell zu Boden zu bringen. Dafür werden Techniken aus dem Judo und dem Ringen angewendet. Gegner werden sogar angesprungen oder der BJJ Kämpfer setzt sich auf den Boden und zieht seinem Gegner die Beine weg.

Dann wird die Überlegenheit auf den Boden ausgespielt. Mit Hebelgriffen und Würgetechniken wird der Gegner unter Kontrolle gebracht.